Zusammenhang von Worklife-Balance, Motivation und Arbeitszufriedenheit

 
Arbeitszufriedenheit
 
Der Begriff der Arbeitszufriedenheit bedeutet: „Positive Einstellungen, die aus subjektiven Bewertungen der jeweiligen allgemeinen und spezifischen Arbeitssituationen und der Erfahrung mit diesen resultiert. Die praktische Bedeutung der Arbeitszufriedenheit wird vor allem in ihren Beziehungen zu Motivation, Fehlzeiten- und Fluktuationsquoten, Unauffälligkeit, Krankheitsquoten und bestimmten Erkrankungen sowie allgemeiner Lebenszufriedenheit gesehen.“
Wichtige Impulse für die Erforschung der Arbeitszufriedenheit gingen von der Herzbergschen Zweifaktorentheorie aus. Diese unterscheidet zwischen Hygienefaktoren, zu denen Faktoren wie beispielsweise Verdienst, soziale Beziehungen, Arbeitsplatzsicherheit, physische Arbeitsbedingungen, Betriebspolitik sowie soziale Leistungen zählen und von Motivationsfaktoren, wie Anerkennung, Verantwortung, Leistungserfolg und Vorwärtskommen. Dabei führen negative Ausprägungen der Hygienefaktoren zu Arbeitsunzufriedenheit, während positive lediglich zum Nichtvorhandensein von Unzufriedenheit führen. Motivationsfaktoren hingegen wirken, wie der Name schon sagt, motivierend.

Wenn die Worklife-Balance stimmt, dann ist man auch motivierter und damit stellt sich meist auch Arbeitszufriedenheit ein. Und nur, wenn man motiviert und mit der Arbeitssituation zufrieden ist, kann man an seiner Worklife-Balance arbeiten.