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Worklife-Balance |
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Dieser Begriff umfasst die Vereinbarkeit von Beruf,
Familie und Privatleben. Wenn das Verhältnis zwischen Arbeit
und Privatleben gestört ist, werden das Wohlbefinden und die
Leistungsfähigkeit in beiden Lebensbereichen, dem der Arbeit
und des Privatlebens, beeinträchtigt und damit sinkt die Motivation
des Mitarbeiters. Ökonomen warnen vor den drohenden negativen
Folgen für die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft
der Mitarbeiter und den entsprechenden negativen Konsequenzen für
die Qualität, Produktivität und die Wettbewerbskraft unserer
Wirtschaft.
Psychisches Wohlbefinden ist neben der körperlichen Gesundheit
eine wesentliche Voraussetzung für die „Funktionsfähigkeit“
der Menschen in ihren zahlreichen Rollen als Arbeitnehmer, Partner,
Väter, Mütter oder Pflegende. Die Arbeitsqualität und
die Qualität der Familie hängen entscheidend vom Befinden
der Betroffenen ab. Das Ziel der Worklife-Balance ist Sicherheit und
Gesundheit bei möglichst erfolgreicher Teilnahme am Arbeitsprozess,
also Wohlstand. Gesundheits- und Wohlstandsziele stehen jedoch in
einem natürlichen Konflikt zueinander. Arbeite ich ständig
zuviel, werde ich krank und kann meinen Wohlstand nicht halten oder
vergrößern. Arbeite ich aber ständig zu wenig, dann
bin ich eventuell gesund, aber mit meinen finanziellen Möglichkeiten
unzufrieden. Es gibt aber auch ein Optimum beider Ziele: soviel zu
arbeiten, dass ich gesund bleibe und trotzdem mit dem erreichten Wohlstand
zufrieden bin. Die Waage ist somit im Gleichgewicht und ich bin privat
wie auch beruflich motiviert.
Gerade bei beruflicher Spitzenleistung ist die Bedeutung von Fitness
und Gesundheit besonders ausgeprägt - vgl. Abbildung: |
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Berufliche Spitzenleistung erfordert ein Höchstmaß
an Fitness und Gesundheit |
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